Heute feiern wir Stromfest…

ein weiterer Meilenstein ist geschafft – auch im letzten ehemaligen Rohbauzimmer ist FEBJ jetzt Herr der Lage über die Elektrizität. Jede Steckdose ist angeschlossen und funktioniert.
Das hat mindestens drei Tage lang gedauert, weil sämtliche Leitungen durchgeklingelt werden mussten. Der Vorbesitzer hatte zwar ca. 20 % der Kabel beschriftet, davon waren leider die meisten nicht mehr lesbar.

Jetzt aber, ist Meister FEBJ sehr glücklich und kann nun auch hier die Kabel hinter Holz verstecken. Schaut am Ende des Videos wie er sich freuen kann.

Sehr gut – Sehr gut – Yeah!!!! 😂

1,2,3,4 Eckstein, alle Kabel müssen versteckt sein

Die Kabel sind verschwunden – FEBJ hat es geschafft alle Kabel hinter einer Holzverkleidung zu verstecken. Erst wollten wir normale Holzplatten nehmen und die dann weiß streichen oder tapezieren. Aber dann haben wir die ursprüngliche Idee, nämlich die Verkleidung aus Bodendielen zu bauen, wie aufgegriffen. FEBJ war von Anfang überzeugt, dass es gut wird. Ich hatte so meine Bedenken, dass die Holzverkleidung den Raum zu sehr „nach unten“ drückt, weil die Räume nicht sonderlich hoch sind. Doch so war es viel besser zu bauen, da die Wände wirklich sehr sehr schief sind. Teilweise waren in einer Wand fünf Zentimeter Unterschied! Also ich finde, das hat FEBJ prima hinbekommen und alles schön ausgeglichen, damit es gerade ausschaut.

Erste Nacht im neuen Schlafgemach

Guten Morgen!
Gestern war es soweit – wir sind in unser neues Schlafzimmer eingezogen und haben unsere erste Nacht darin verbracht. Der Blick aus dem Fenster war gestern Abend wunderschön. Ein wunderschöner orange lila rosa hellblauer Abendhimmel wünschte uns eine gute Nacht.

FEBJ hat sich sooooo gefreut, endlich in das neue, mit den eigenen Händen erschaffene Schlafgemach umziehen zu können. Deshalb war die Enttäuschung heute morgen vielleicht doppelt so groß – denn wir haben beide in dieser ersten Nacht im Haus nicht so wunderbar geschlafen, wie die ganze Zeit im Wohnwagen.

Seid April hatten wir Nacht für Nacht in unserem „Helmutsche“ verbracht. Das ist unser kleiner Caravan, genauer ein Adria Action 391 PD. Gleich nach dem Kauf haben wir die zum Inventar gehörende dünne Schaumgummi- Matratze gegen eine Dickere von Ikea ausgetauscht. Auf dieser Unterlage haben wir beide von Anfang an super gelegen und im Urlaub prima geschlafen. Und das letzte Vierteljahr, bis auf 1-3 Ausnahmen ebenso.

So diskutierten wir heute Morgen beim Frühstück, was denn nun die Ursache sein könnte, dass wir beide nicht so wunderbar schlafen konnten. War es einfach nur die Veränderung, die Aufregung oder was hätte es sonst noch gewesen können?

Bei mir war es wohl die Matratze. Diese kam mir heute nacht irgendwie zu hart vor. Ich erinnere mich gerade, dass ich das aber auch in Ginsheim schon öfter mal hatte. Frank hatte einen vollen Magen und ihm war es die ganze Nacht zu warm und leider auch zu laut. Wir schlafen gerne mit offenem Fenster. Tja und gestern war wohl der Wind ungünstig und trug die Geräusche der Straßen aus der Umgebung wohl näher zu uns ran. Aber eigentlich waren diese Geräusche je nach Wind auch immer mal wieder vom Wohnwagen aus zu hören. Noch wundersamer war, dass Frank sich gestern vorm Einschlafen noch sagte, wie schön ruhig es doch sei….

Zu warm war es mir auch ein bisschen – aber das war auch kein Wunder: Ich hatte nämlich frische Biberbettwäsche aufgezogen. Da es normalerweise nachts auch hier immer ein wenig kühler sein kann, dachte ich, es sei eine gute Idee… Na ja – war es dann wohl eher nicht.

Das waren wohl einfach zuviele Faktoren für einen erholsamen Schlaf. Und ich glaub, dass die zu warme Bettwäsche den größten Anteil davon getragen hat. So werde ich mich heute drum kümmern, dass die Sommerbettwäsche aufgezogen und dann werden wir einfach sehen, dass wir uns wieder an unser normales Bettchen gewöhnen und die nächsten Nächte wieder besser werden.

Achso, es heißt ja, was in der ersten Nacht im Haus geträumt wird, dass könnte in Erfüllung gehen. Nun irgendwas geträumt haben wir bestimmt, können uns aber heute daran nicht wirklich erinnern. Wobei, da fällt mir gerade ein, dass ich heute nacht mal mit einem zufriedenen Schmunzeln wach geworden bin, dann war es sicher ein guter Traum.

Zink und Kupfer sollten sich nicht überall küssen

Zumindest nicht in der Trinkwasserinstallation, denn dann gibt´s Lochfraß. Und zwar dann, wenn die sogenannte „Fließregel“ nicht beachtet wurde. Es kommt zu Ablagerungen auf den Rohren, sowie es nun bei uns der Fall ist.

Bei uns war das eher ein Zufalls-Befund. Wir hatten den Klempner wegen undichten Stellen an einer Wand im HWR gerufen. Dazu gibt es schonen einen Blogeintrag, den Du hier finden kannst. Es war einmal ein schönes Gäste-WC Teil 1

Für diejenigen unter Euch, die es genauer hinterfragen wollen, hab ich mal den Text bei Wikipedia für Euch hier reinkopiert:

Häusliche Trinkwasserinstallation: Die von unten kommende Zuleitung besteht aus Kupferrohr. Bimetallkorrosion führte zu Lochfraß im Verbindungsstück (T-Stück) links unten, das aus verzinktem Stahl besteht.

Sind 40-jährige Kunststofffenster zu alt und reif für den Müll?

Diese Fenster sind nun 40 Jahre alt, die gehören definitiv ausgetauscht. Klang für mich sehr plausibel. Zu gern hätte neue Fenster, zumindest im Schlafzimmer, wo alles so schön neu gemacht wurde, setzen lassen. Ungern würde ich zwei drei Jahre später, dann doch noch mal damit anfangen wollen, alles auseinandernehmen zu müssen.

Nicht so mein lieber Ehemann! Unser Baugutachter erklärte uns, dass diese Fenster möglicherweise noch zu gebrauchen sind und nur die Dichtungen gewechselt werden müssten. Das sei häufig so der Fall.

Definitiv ja, war zumindest meine Meinung und auch die verschiedener Handwerker.

So drehten wir ein paar Runden, bis ich irgendwann meinen Wunsch erfüllt bekommen sollte. Wir beschlossen das neue Fenster, das wir dem Vorbesitzer abgekauft hatten, einzubauen. Doch dann stellten wir irgendwann fest, dass die Maße dann knapp doch nicht passten.

Also gut – so wurde ich dann von unserem Lieblings-Handwerker und meinem Mann überzeugt, dass das 40 Jahre alte Fenster wirklich durchaus noch zu gebrauchen sei und man alles wieder hübsch und sauber bekäme. Da war ich wirklich sehr skeptisch aber wa blieb mir übrig, so willigte ich dann mit viel Gebrummel ein und fügte mich den Gegebenheiten.

So hatten wir einen Sonntag lang zu tun, das Fenster wieder sauber zu bekommen. Die Scheiben wurde ausgebaut und von Innen und Außen mit sämtlichen Rahmenflächen gründlich gereinigt. Grob „vorgesäubert und eingeweicht“ hab ich die Rahmen mit einen Reiniger, der mir vom Fensterspezialisten empfohlen wurde. Richtig sauber hab ich die Rahmen aber dann erst mit einem Schmutzradierer bekommen. Für die Reinigung der Fugen und sämtliche Ritze überzeugte mich der Einsatz einer guten Zahnbürste. Die Kooperation dieser Reinigungshelfer haben mir geholfen, fast Spaß an dieser Arbeit finden zu können. Mit dem Ergbenis war ich jedenfalls erstmal zufrieden.

Frank`s Aufgabe brauchte nicht nur viel Zeit und Geduld, sondern auch handwerkliches Geschick. Er war dafür verantwortlich die Dichtungen am Rahmen und am Fenster zu entfernen, auf die neuen Dichtungsgummis vorzubereiten und dann die neuen Dichtungen anzubringen. Das gelang ihm ganz gut, nicht zu letzt, weil ich ihm auch zwei ganz hilfreiche Werkzeuge besorgt hatte. Ohne diese hätte der ganz Prozess noch viel viel länger gedauert.

Aber am Abend waren wir glücklich und zufrieden, denn die Fenster waren geputzt und die Dichtungen neu angebracht und die Fenster wieder da, wo sie hingehören. Der abschließende „Schließtest“ brachte meinem Mann ein zufriedenes Grinsen aufs Gesicht und mir natürlich auch. :-))

Noch nicht so zufrieden bin ich mit den Scharnieren, dem Handlauf für den Rolladen und alles was so um das Fenster drumherum noch so ist. Aber hier ist es kein Dreck sondern Abnutzung. Mal sehen, mit welcher Farbe, ich auch das noch wieder zum Glänzen bringen kann.

Und nun versuche ich die Frage noch zu beantworten, ob Kunststofffenster mit 40 Jahren zu alt sind:
Aktuell muss ich zugeben, ich hätte nicht gedacht, dass sie wieder so sauber werden, wieder prima dicht schließen und sich dank Frank`s handwerklicher Kur auch wieder leichtgängig öffnen und schließen lassen. Auf jeden Fall bin ich auch dankbar, dass wir das Fenster retten konnten und es nicht auf den Müll fliegen musste. Ob es noch mal 40 Jahre hält? Wer weiß das schon :-))!

Hauswirtschaftsraum, ungewollter Umbau

Tja, hier stand gestern noch unsere Waschmaschine und Trockner auf einem Podest – Was war ich so glücklich, dass diese beiden Maschinen ziemlich am Anfang unseres Umzugs angeschlossen werden konnten. Und genügend Raum für Wäsche und meine ganzen HWR-Kisten usw. Nun musste viel früher als geplant, dieser Raum in Angriff genommen werden.

Dies hat mit den Installilerung der neuen Wasserleitungen zu tun. Der Klempner musste wissen, wie sich die Rohre darunter und unter dem Boden davor, der auch noch aufgebrochen wird, verteilen . Das werden wir also noch sehen.

Gerade eben war ich im Raum und hab mal die Nase reingehalten und rieche nichts Gutes. Bin gespannt was der Fachmann sagt. Für mich müffelt das so, als wäre dieser Beton nicht ganz trocken. Schauen wir, was gefunden wird und was wir tun können.

Wir nutzen die Gelegenheit und bauen dann ein wenig um. Diese Maßnahme war zwar erst viel später in der geplant, aber offensichtlich soll es so sein.

Was werden wir genau draus machen? Fortsetzung folgt… 🙂

Es war einmal ein schönes Gäste-WC Teil 1

wirklich schön anzusehen. Dieses Gäste-WC stand in einem Häuschen aus dem Jahre 1968. Die neuen Besitzer des Hauses wollten es gerne einfach übernehmen und freuten sich drüber, dass es schon so schön gestaltet wurde. Es gab sogar einen „goldenen Wasserhahn am Waschbecken und alles war sehr maritim und passend.

Doch eines Tages stellten die beiden Bewohner fest: hier stimmt was nicht!

Sie stellten sie also Sensoren auf und fanden ganz schnell heraus, dass die Luftfeuchtigkeit in diesem kleinem Räumchen viel zu hoch war. Außerdem tropfte auf der anderen Wandseite irgendwie ein Anschluss. So holten Sie sich einen kompetenten Klempner, der ihnen vom Nachbar empfohlen wurde.

Der stellte dann auch schnell fest: Hier stimmt was nicht!

So musste das schöne kleine Gäste-WC leider zerstört werden, denn die einzig wahre Methode herauszufinden, was das Problem hätte sein können, war die Wand herauszuklopfen. So wurde zwei Tage lang geklopft, gehämmert und gebohrt. Als alles offen lag, wurde das Übel schnell erkannt. Wer auch immer die Wasserleitungen von damals gelegt hat, hatte nicht fachmännisch gearbeitet. So trafen sich in der Wand alte Zinkleitungen mit neuen Kupferrohren. Das ist normalerweise nicht so so schlimm, wenn die richtige Reihenfolge beachtet wird. In diesem Fall begab es sich aber so, dass es genau so falsch gemacht wurde, wie es nur falsch hätte gemacht werden können.
Und das bedeutet, dass neue Kupferrohre auf alte Zinkleitungen gelegt wurden und das darf nicht sein, sonst entsteht eine Galvanisierung. Die Galvanisierung ist die Ursache dafür, dass sich die Leitungen mit der Zeit zusetzen und man dann irgendwann auf einmal immer weniger bis gar keinen Wasserdurchlauf mehr hat, weil immer schlimmsten FAlls dann alles verkalkt ist. Zudem war die Toilettenschüssel nicht richtig angebracht und irgendwie auch noch ein paar andere Leitungen nicht so richtig dicht.

Deswegen bekam das arme kleine Gäste-WC runderherum auch immer viel viel zu Feuchtigkeit ab – kein Wunder, dass es sich nicht wohl gefühlt hat und dann ab und zu mal ausgelaufen ist.

Aber – das war noch nicht alles, denn genau an dieser Stelle in der Wand lag auch die Hauptwasserleitung. Das wiederum bedeutete, dass nun noch der ganz Boden bis zum Keller aufgeklopft werden muss um neue Leitungen zu legen, damit die Galvanation nicht entstehen kann und die Leitungen alle schön sauber bleiben.

Und was will man sagen, der Keller ist nicht gleich untendrunter oder nebenan – es muss ein Leitungsweg für die neue Leitung geschaffen werden, der durch den Flur und durch die Küche führt, damit man dann evtl durch den Kamin oder durch die Decke zur Wasserleitung in den Keller kommt.

Also liebe Leute, wenn ihr Euch ein älteres Haus kauft, dann überprüft als erstes, ob die Wasserleitungen ordentlich verlegt wurden, also keine alten Zinkleitungen auf neue Kupferrohre treffen.

Fortsetzung folgt :-))

Ein neues Schlafzimmer entsteht nach altem Prinzip

Trotz Neuanfang möchten wir gerne auf unser altes „Schlafzimmer-Prinzip“ zurückgreifen, Wir schlafen gerne auch im Winter bei geöffnetem Fenster. Da kann es manchmal kann schön kalt im Schlafgemach werden. Dennoch möchten wir uns morgens in einem wohltemperierten Zimmer anziehen können. Deshalb hatten wir im alten Schlafzimmer in Ginsheim den großen Schlafzimmerraum mit einer Holzwand getrennt, um den Kleiderschrank ausserhalb des Schlafraums zu haben.

So sah die Holzwand in unserem Ginsheimer Schlafzimmer aus, die Frank vor gar nicht allzu langer Zeit mit Fußbodendielen gebaut hat. Am liebsten hätte ich das Schlafzimmer mitgenommen, weil wir uns so wohl darin gefühlt haben. Frank hat mir dann versprochen, er baut es einfach noch mal nach im neuem Heim:-))

Holzwände im Ginsheimer Schlafzimmer

Wo wird gesägt? Anfänglich war ich echt dagegen, dass im frisch gestrichenen Zimmer die Säge aufgestellt wird, weil ich befürchtete, dass dann der ganze Sägestaub sich schön auf der Wand festsetzt usw. So habe ich drauf bestanden, wenn schon da gesägt werden muss, dann mit Unterlage z.B. Malervlies und Nutzung der Staubsaugervorrichtung zum Absaugen des Sägestaubs. Mein Vorschlag, das ganze Zimmer damit auszulegen wurde komplett ignoriert – Irgendwann kam dann noch Säge zwei ins Spiel – da hatte ich dann sowieso keine Macht mehr :-)) – Aber Frank hat dann auch selbst alles wieder schön sauber gemacht – allerdings sah er dann auch selbst aus wie ein Holzwurm, der sich durch einen ganzen Baum gefressen hat….

Für jeden Zweck, die richtige Säge…
Überprüfung der Ständerwand, ob alles schön gerade ist

Interview mit Hausmeister FEBJ – was machst Du denn da jetzt genau?

Hier wird alles mit Holz gebaut – keine Trockenbauwand oder so und nix geklebt – alles schön verschraubt – das hat den Vorteil, das zum einem ein schönes Raumklima entsteht – was im Schlafzimmer ja nicht ganz unwichtig ist und – wenn es uns mal nicht mehr gefallen sollte – alles wieder problemlos „rückbaubar“ sein wird.

Jetzt fehlt nur noch die Tür – das gab es auch erst mal ein paar Anfangsschwiergkeiten. – Wie dick darf die Tür den werden? Wo bekommen wir die Aufhängung her?
Leider musste Frank feststellen, dass das Konstruktionsholz für die Tür nicht ganz so hochwertig war, wie erhofft und war ganz unglücklich. So hab ich ihm erst mal „Baustopp“ verordnet und bin mit ihm zum Baumarkt gefahren. Auch dort haben wir nicht ganz die passenden Schrauben gefunden – zwar gab es die erwünschten Dielenschrauben in richtiger Länge, aber nicht in der richtigen Farbe. Die ganze Zeit hat Frank mit Dielenschrauben in Farbe messing gearbeitet. Das hast uns so gut gefallen, weil man so die Schraubenköpfe in der Wand kaum wahrnimmt – nun gab es überall nur noch silberne Exemplare….

Das Türblatt ist fast fertig – Frank ist geschafft, aber 😃soweit zufrieden. Nicht 100% zufrieden, da beim rumdrehen ein Stück Holz abgesplittert ist

Die besten Umzugs-Engel der Welt

Unser Umzug war eine ganz schöne Herausforderung. Ohne unsere fleißigen Helfer, die ich liebevoll unsere Umzugs-Engel nenne, hätten wir das wahrscheinlich nicht geschafft. Für unseren ganzen Hausrat, Möbel und alle Umzugskisten waren trotz Umzugswagen einige Hin-und Herfahrten nötig. Und dann war da noch FEBJ´s OIdtimer-Werkstatt umzuziehen und noch ein paar Büromöbel aus unser IT-Firma. Es war wirklich ein Kraftakt für alle Beteiligten. Aber mit Hilfe unserer Umzugsengelchen haben wir es dann doch geschafft :-))
Ihr ward so wundervoll und habt mit angepackt, als wäre es Euer eigener Umzug. Ihr seid einfach die besten Umzugs-Engelchen der Welt.
Ein ganz dickes DAnkeschön für Eure unermüdliche Hilfe !


Wer es genau wissen will:

Tour 1: (Ginsheim nach Victorbur)
Wilde Hilde mit Helmutsche (die wilde Hilde ist unser Zugfahrzeug für unseren kleinen Caravan namens Helmutsche
In dieser Tour hatten wir hauptsächlich Werkzeuge mit und was man so braucht um eine Woche Urlaub zu machen – nur das wir nicht in Urlaub gefahren sind, sondern zur Schlüsselübergabe.

Tour 2: Victorbur nach Ginsheim
Nun ging es wieder zurück mit der Wilden Hilde und dem Helmutsche weiter Kisten packen, Schränke ausräumen usw. So langsam wird es immer deutlicher spürbar, dass wir wirklich umziehen. Das ganze Wohnzimmer steht voll mit Kisten – in der Küche nur noch das Notwendigste, was in den Wohnwagen passt wird schon in den Wohnwagen gepackt.

Tour 3: Ginsheim nach Victorbur
Auf die Wilde Hilde wurden Waschmaschine, Trockner und Gefrierschrank geladen und noch einige Kleinigkeiten. Wir hatten alle Geräte fein säuberlich mit Foiie eingepackt – nur den Gefrierschrank nicht. Beim Transport des Tiefkühlers haben wir alles falsch gemacht, was man so falsch machen kann. Ich dachte mir, es sei eine gute Idee, sämtliches Gefriergut einfach drin zu lassen und habe jede Menge Eiswürfel am Vorabend vorbereitet – ich dachte mir, das die Lebensmittel eigentlich ja nur ca. 8-9 Stunden ohne Strom auskommen müssen – und die Eiswürfel das sicher schaffen sollten. In Victorbur angekommen – stellten wir dann fest, dass es ein Fehler war den Gefrierschrank ungeschützt zu transportieren. Unterwegs hat es geregnet. So hat sich sämtlicher Straßenschmutz runderherum gefangen und dazu wurden noch sehr viele Fliegen eingefangen, FEBJ hat die Geräte komplett alleine von der wilden HIlde abgeladen und ins HAus transportiert – Ich staune immer wieder wieviel Kraft in ihm steckt. Danach war er aber auch wirklich fix und fertig. Am nächsten Morgen stellten wir dann fest, dass der Tiefkühlschrank sehr seltsame Geräusche machte und leider auch nciht mehr seine Zieltemperatur erreichte. Wir dachten schon, wir hätten das Gerät kaputt transportiert – aber nach ein paar Tagen, hat es sich wieder gefangen und kühlt wieder genaus so, wie es sein soll. Mittlerweile haben wir auch einen Platz in der Küche gefunden. Für die Entfernung der Insekten und des Straßenschmutz hab ich fast 3 Tage gebraucht. Leicht buddistisch angehaucht, konnte ich diese Fliegen nicht einfach so mit dem Schrubber wegschrubben. So hab ich sie so gut ich konnte schonend von den schwarzen Gitterstäben entfernt mit Küchentuch und Zahnstocher… wie gut, dass ich so einen verständnisvollen Mann habe -aber es ging einfach für mich nicht anders – aber jetzt, wo FEBJ auch schon den 3. Teil des Höruches „Die Katze des Dai la Lamas“ angehört hat, versteht er mich immer besser.

Tour 4: Victorbur nach Ginsheim
nun fahren wir wieder mit unserem Gespann nach Ginsheim. Es wurde ein 7,5 t LKW angemietet. Wir hatten die besten Umzugshelfer der Welt. Der LKW war in ein paar Stunden lückenlos voll geladen. Da gab es keinen Milimeter mehr, der nicht genutzt wurde.

Tour 5: Ginsheim – Victorbur
Diesmal ist Frank alleine mit dem LKW nach Ostfriesland gefahren. Ich hatte über MyHammer 2 Helfer engagiert die dann Vorort in Victorbur alles wieder ausgeräumt und im Haus verteilt haben. Diesmal konnte Frank einfach Anweisungen geben und musste kaum mit anpacken.

Tour 6: Victorbur. – Ginsheim
Am nächstne Morgen fuhr Frank den LKW wieder zurück nach Kastel und ich holte Frank dann in Kastel ab. Während Frank in Ostfriesland war, war ich weiter beschäftigt Schränke auszuräumen und Umzugskisten zu packen und für die nächste Tour zusammen zustellen.

Tour 7: Ginsheim-Victorbur
In dieser Tour fahren Frank und ich mit unserm Wilde-Hilde und Helmutsche Gespann wieder zurück nach Victorbur.

Tour 8: VIctorbur- Ginsheim
Diesmal haben wir einen Sprinter ausgeliehen, weil wir dachten, da passt der Rest hinein. Frank ist diesmal wieder alleine nach Ginsheim gefahren und hat mit unserem Nachbarn die letzen Möbel usw. eingeladen. Jetzt musste alles schnell gehen, denn die Hausübergabe in Ginsheim stand kurz bevor. Ich blieb in Victorbur und hab hier die ersten Kisten wieder ausgeräumt die Küchenschränke mit Viss und Schmutzradierer gründlich ausgewaschen. Auch das dauert bei mir länger, weil ich versucht habe, die Schränke so zu putzen, dass in keiner Ritze mehr irgendwelche Schmutzpartikel mehr zu sehen sind – da bin ich penibel ganz besonders, wenn ich was Gebrauchtes übernehme…FEBJ hat in Ginsheim die letzen Sachen eingepackt und im ganzen Haus noch mal geputzt.

Tour 9: Ginsheim- Victorbur
Nach erfolgreicher Schlüsselübergabe und Vereinbarung, dass auch im Garten noch jeder Topf und jedwede Deko noch verschwinden muss, kam Frank erstmal wieder zurück in unser Neues ZuHause.

Tour 10: Victorbur – Ginsheim
Auch diese Tour fährt Frank alleine und diesmal mit einem Anhänger. Auf diesen wird dann Brunhilde unser Fiat 500 geladen. An diesem Wochenende nimmt sich Frank den Garten vor und packt mit unserem Nachbarn Brian ca. 500 Kg Tontöpfe und anderes Gedöns auf die Wilde Hilde und fährt alles zum Baustoffhof.

Tour 11: Ginsheim – Victorbur
Frank hat noch einen Eckkleiderschrank hinten auf die wilde Hilde gepackt und die Brunhilde auf den Anhänger geladen und düst damit wieder nach Ostfriesland.

Tour 12: Victorbur – Ginsheim
Es ist soweit – das Haus ist soweit leer, nun geht es dran die Werkstatt und noch ein paar Sachen aus unserem IT-Unternehmen yim GmbH & Co. KG umzuziehen. Dafür leiht Frank nun erst mal einen Hänger aus, auf dem er das erste Auto transportieren kann. Hier handelt es sich um einen gelben Porsche aus den 80er Jahren.

Frank ist also noch zweimal für die Autos hin- und her gefahren und dann waren wir noch mal mit einem Umzugswagen und unserem Wilde-Hilde-Helmutsche Gespann in Ginsheim um die Werkstatt auszuräumen. Also müssten es dann 18 Touren gewesen sein, wenn ich nun keine mehr vergessen habe. Aber ist auch am Ende egal – nun haben wir alles hier, was hier.