Trotz Neuanfang möchten wir gerne auf unser altes „Schlafzimmer-Prinzip“ zurückgreifen, Wir schlafen gerne auch im Winter bei geöffnetem Fenster. Da kann es manchmal kann schön kalt im Schlafgemach werden. Dennoch möchten wir uns morgens in einem wohltemperierten Zimmer anziehen können. Deshalb hatten wir im alten Schlafzimmer in Ginsheim den großen Schlafzimmerraum mit einer Holzwand getrennt, um den Kleiderschrank ausserhalb des Schlafraums zu haben.
So sah die Holzwand in unserem Ginsheimer Schlafzimmer aus, die Frank vor gar nicht allzu langer Zeit mit Fußbodendielen gebaut hat. Am liebsten hätte ich das Schlafzimmer mitgenommen, weil wir uns so wohl darin gefühlt haben. Frank hat mir dann versprochen, er baut es einfach noch mal nach im neuem Heim:-))

Weiter unten kannst du die Bilder der Entstehung verfolgen oder hier noch lesen, was für Herausforderungen wir zur Zeit noch haben und welche Entscheidungen wir dann letztendlich getroffen haben.
Wo wird gesägt? Anfänglich war ich echt dagegen, dass im frisch gestrichenen Zimmer die Säge aufgestellt wird, weil ich befürchtete, dass dann der ganze Sägestaub sich schön auf der Wand festsetzt usw. So habe ich drauf bestanden, wenn schon da gesägt werden muss, dann mit Unterlage z.B. Malervlies und Nutzung der Staubsaugervorrichtung zum Absaugen des Sägestaubs. Irgendwann kam dann noch Säge zwei ins Spiel – da hatte ich dann keine Macht mehr :-))

Nun wir erst mal eine Ständerwand eingebaut.
FEBJ, was machst Du da jetzt genau?


Ein paar Stunden später sieht man schon wohin die Richtung geht :-)))

Hier wird alles mit Holz gebaut – keine Trockenbauwand oder so und nix geklebt – alles schön verschraubt – das hat den Vorteil, das zum einem ein schönes Raumklima entsteht – was im Schlafzimmer ja nicht ganz unwichtig ist und – wenn es uns mal nicht mehr gefallen sollte – alles wieder problemlos „rückbaubar“ sein wird.
Und so sieht die Wand jetzt von Innen aus. Praktischerweise haben wir gerade das Parkett, was auf dem Boden liegt auch an der Wand verarbeitet.

Jetzt fehlt nur noch die Tür – das gab es auch erst mal ein paar Anfangsschwiergkeiten. – Wie dick darf die Tür den werden? Wo bekommen wir die Aufhängung her?
Leider musste Frank feststellen, dass das Konstruktionsholz für die Tür nicht ganz so hochwertig war, wie erhofft und war ganz unglücklich. So hab ich ihm erst mal „Baustopp“ verordnet und bin mit ihm zum Baumarkt gefahren.
Achja – und die Tür, die sitzt jetzt ganz anders, als auf dem Papier geplant. Auf der Schrankseite sollten nämlich zwei 1,60 m breite Schränke aufgestellt werden. Die hatten wir vor ein paar Wochen auch schon bestellt. Und wie es dann immer mal so ist, erweist sich in der Praxis, dass man ja auch noch bequem die Badtür auf und zu machen möchte und man angenehm durch alle Durchgänge kommt, ohne jedes Mal Tür auf Tür zu usw. – So haben wir beschlossen aufgrund des bessern „Durchkommens“ den Duchgang für die Tür etwas weiter nach vorne zu verlegen. Jetzt gehen alles Türen schön auf, aber auch nciht mehr soviele Kleiderschrank hin, wie geplant. Und da sich der Schlafzimmerbau sehr verzögert hat, haben wir nun auch das Rückgaberecht für den Kleiderschrank verpasst. Ich bin ausserdem wirklich sehr gespannt, ob uns die Schränke die wir einfach im Internet bestellt haben, uns dann auch wirklich gefallen werden.

