Unser Umzug war eine ganz schöne Herausforderung. Ohne unsere fleißigen Helfer, die ich liebevoll unsere Umzugs-Engel nenne, hätten wir das wahrscheinlich nicht geschafft. Für unseren ganzen Hausrat, Möbel und alle Umzugskisten waren trotz Umzugswagen einige Hin-und Herfahrten nötig. Und dann war da noch FEBJ´s OIdtimer-Werkstatt umzuziehen und noch ein paar Büromöbel aus unser IT-Firma. Es war wirklich ein Kraftakt für alle Beteiligten. Aber mit Hilfe unserer Umzugsengelchen haben wir es dann doch geschafft :-))
Ihr ward so wundervoll und habt mit angepackt, als wäre es Euer eigener Umzug. Ihr seid einfach die besten Umzugs-Engelchen der Welt.
Ein ganz dickes DAnkeschön für Eure unermüdliche Hilfe !







Wer es genau wissen will:
Tour 1: (Ginsheim nach Victorbur)
Wilde Hilde mit Helmutsche (die wilde Hilde ist unser Zugfahrzeug für unseren kleinen Caravan namens Helmutsche
In dieser Tour hatten wir hauptsächlich Werkzeuge mit und was man so braucht um eine Woche Urlaub zu machen – nur das wir nicht in Urlaub gefahren sind, sondern zur Schlüsselübergabe.


Tour 2: Victorbur nach Ginsheim
Nun ging es wieder zurück mit der Wilden Hilde und dem Helmutsche weiter Kisten packen, Schränke ausräumen usw. So langsam wird es immer deutlicher spürbar, dass wir wirklich umziehen. Das ganze Wohnzimmer steht voll mit Kisten – in der Küche nur noch das Notwendigste, was in den Wohnwagen passt wird schon in den Wohnwagen gepackt.
Tour 3: Ginsheim nach Victorbur
Auf die Wilde Hilde wurden Waschmaschine, Trockner und Gefrierschrank geladen und noch einige Kleinigkeiten. Wir hatten alle Geräte fein säuberlich mit Foiie eingepackt – nur den Gefrierschrank nicht. Beim Transport des Tiefkühlers haben wir alles falsch gemacht, was man so falsch machen kann. Ich dachte mir, es sei eine gute Idee, sämtliches Gefriergut einfach drin zu lassen und habe jede Menge Eiswürfel am Vorabend vorbereitet – ich dachte mir, das die Lebensmittel eigentlich ja nur ca. 8-9 Stunden ohne Strom auskommen müssen – und die Eiswürfel das sicher schaffen sollten. In Victorbur angekommen – stellten wir dann fest, dass es ein Fehler war den Gefrierschrank ungeschützt zu transportieren. Unterwegs hat es geregnet. So hat sich sämtlicher Straßenschmutz runderherum gefangen und dazu wurden noch sehr viele Fliegen eingefangen, FEBJ hat die Geräte komplett alleine von der wilden HIlde abgeladen und ins HAus transportiert – Ich staune immer wieder wieviel Kraft in ihm steckt. Danach war er aber auch wirklich fix und fertig. Am nächsten Morgen stellten wir dann fest, dass der Tiefkühlschrank sehr seltsame Geräusche machte und leider auch nciht mehr seine Zieltemperatur erreichte. Wir dachten schon, wir hätten das Gerät kaputt transportiert – aber nach ein paar Tagen, hat es sich wieder gefangen und kühlt wieder genaus so, wie es sein soll. Mittlerweile haben wir auch einen Platz in der Küche gefunden. Für die Entfernung der Insekten und des Straßenschmutz hab ich fast 3 Tage gebraucht. Leicht buddistisch angehaucht, konnte ich diese Fliegen nicht einfach so mit dem Schrubber wegschrubben. So hab ich sie so gut ich konnte schonend von den schwarzen Gitterstäben entfernt mit Küchentuch und Zahnstocher… wie gut, dass ich so einen verständnisvollen Mann habe -aber es ging einfach für mich nicht anders – aber jetzt, wo FEBJ auch schon den 3. Teil des Höruches „Die Katze des Dai la Lamas“ angehört hat, versteht er mich immer besser.
Tour 4: Victorbur nach Ginsheim
nun fahren wir wieder mit unserem Gespann nach Ginsheim. Es wurde ein 7,5 t LKW angemietet. Wir hatten die besten Umzugshelfer der Welt. Der LKW war in ein paar Stunden lückenlos voll geladen. Da gab es keinen Milimeter mehr, der nicht genutzt wurde.
Tour 5: Ginsheim – Victorbur
Diesmal ist Frank alleine mit dem LKW nach Ostfriesland gefahren. Ich hatte über MyHammer 2 Helfer engagiert die dann Vorort in Victorbur alles wieder ausgeräumt und im Haus verteilt haben. Diesmal konnte Frank einfach Anweisungen geben und musste kaum mit anpacken.
Tour 6: Victorbur. – Ginsheim
Am nächstne Morgen fuhr Frank den LKW wieder zurück nach Kastel und ich holte Frank dann in Kastel ab. Während Frank in Ostfriesland war, war ich weiter beschäftigt Schränke auszuräumen und Umzugskisten zu packen und für die nächste Tour zusammen zustellen.
Tour 7: Ginsheim-Victorbur
In dieser Tour fahren Frank und ich mit unserm Wilde-Hilde und Helmutsche Gespann wieder zurück nach Victorbur.
Tour 8: VIctorbur- Ginsheim
Diesmal haben wir einen Sprinter ausgeliehen, weil wir dachten, da passt der Rest hinein. Frank ist diesmal wieder alleine nach Ginsheim gefahren und hat mit unserem Nachbarn die letzen Möbel usw. eingeladen. Jetzt musste alles schnell gehen, denn die Hausübergabe in Ginsheim stand kurz bevor. Ich blieb in Victorbur und hab hier die ersten Kisten wieder ausgeräumt die Küchenschränke mit Viss und Schmutzradierer gründlich ausgewaschen. Auch das dauert bei mir länger, weil ich versucht habe, die Schränke so zu putzen, dass in keiner Ritze mehr irgendwelche Schmutzpartikel mehr zu sehen sind – da bin ich penibel ganz besonders, wenn ich was Gebrauchtes übernehme…FEBJ hat in Ginsheim die letzen Sachen eingepackt und im ganzen Haus noch mal geputzt.
Tour 9: Ginsheim- Victorbur
Nach erfolgreicher Schlüsselübergabe und Vereinbarung, dass auch im Garten noch jeder Topf und jedwede Deko noch verschwinden muss, kam Frank erstmal wieder zurück in unser Neues ZuHause.
Tour 10: Victorbur – Ginsheim
Auch diese Tour fährt Frank alleine und diesmal mit einem Anhänger. Auf diesen wird dann Brunhilde unser Fiat 500 geladen. An diesem Wochenende nimmt sich Frank den Garten vor und packt mit unserem Nachbarn Brian ca. 500 Kg Tontöpfe und anderes Gedöns auf die Wilde Hilde und fährt alles zum Baustoffhof.
Tour 11: Ginsheim – Victorbur
Frank hat noch einen Eckkleiderschrank hinten auf die wilde Hilde gepackt und die Brunhilde auf den Anhänger geladen und düst damit wieder nach Ostfriesland.
Tour 12: Victorbur – Ginsheim
Es ist soweit – das Haus ist soweit leer, nun geht es dran die Werkstatt und noch ein paar Sachen aus unserem IT-Unternehmen yim GmbH & Co. KG umzuziehen. Dafür leiht Frank nun erst mal einen Hänger aus, auf dem er das erste Auto transportieren kann. Hier handelt es sich um einen gelben Porsche aus den 80er Jahren.
Frank ist also noch zweimal für die Autos hin- und her gefahren und dann waren wir noch mal mit einem Umzugswagen und unserem Wilde-Hilde-Helmutsche Gespann in Ginsheim um die Werkstatt auszuräumen. Also müssten es dann 18 Touren gewesen sein, wenn ich nun keine mehr vergessen habe. Aber ist auch am Ende egal – nun haben wir alles hier, was hier.

